Der Arbeitsplatz der Zukunft ist hybrid – und die Zukunft der Zusammenarbeit ebenfalls. 68 Prozent aller Unternehmen weltweit haben vor, hybride Arbeitsweisen zu testen und ihren Angestellten zu ermöglichen, teilweise im Büro, zu Hause oder an sogenannten Third Places (alternative Arbeitsplätze außerhalb des Unternehmens oder Home-Office) zu arbeiten.
Die Herausforderungen hybrider Zusammenarbeit:
- Emotionen und Körpersprache sind digital schwer übertragbar.
- Die gleichberechtigte Teilhabe aller Teilnehmer muss gesichert werden.
- Jeder muss sich sichtbar und verständlich in Meetings einbringen können.
- Inhalte müssen für alle sichtbar präsentiert werden können.
- Technische Ausfälle & Barrieren sollten den Ablauf nicht stören.
Um zu gewährleisten, dass hybrides Arbeiten erfolgreich ablaufen kann, sollten Unternehmen eine Auswahl an Räumen und technologischen Hilfsmitteln bieten, die verschiedene Formen der Zusammenarbeit unterstützen.
„Es reicht nicht aus, dass sich die Menschen von außen zuschalten können. Wir müssen denen, die im Büro sind, eine bessere virtuelle Teilnahme ermöglichen.“
Jessie Storey I Steelcase Design Manager
Wie kann die Umgebung die hybride Zusammenarbeit unterstützen
Sowohl zugeschaltete Teilnehmer als auch Teilnehmer vor Ort sollten sich frei im Raum bewegen können – dies kann mithilfe von mobilen Möbeln und Displays umgesetzt werden. Die Nutzung mehrerer Displays ermöglicht eine gleichberechtigtere Teilnahme für alle, da Teilnehmer und Inhalte getrennt dargestellt werden können. Das Ungleichgewicht der Präsenz (Presence Disparity) liegt meistens am schlechten Zusammenspiel von Raum und digitalen Tools.
Die Forscher von Steelcase haben drei wichtige Konzepte entwickelt, die in leistungsfähigen Räumen zur hybriden Zusammenarbeit umgesetzt werden sollten:
- Gleichberechtigte Teilhabe
Trotz unterschiedlicher Aufenthaltsorte der Teilnehmer soll eine gleichberechtigte Teilhabe erreicht werden. Dafür kann Design genutzt werden, das die Diskrepanz zwischen Mitarbeitern im Büro und zugeschalteten Mitarbeitern überwindet. - Einbindung
Die Mitarbeiter benötigen eine Auswahl an ansprechenden und einladenden Settings mit angenehmem, freundlichem Ambiente. - Einfache Nutzbarkeit
Das Raumdesign sollte virtuelle und analoge Elemente bieten, die sich unkompliziert nutzen lassen.
Eine anpassbare Ausstattung mit mobilen Tools un Technologie schafft leistungsstarke offene und abgeschlossene Bereiche zur Zusammenarbeit für Teams jeglicher Größe.
Eine Auswahl flexibler Bereiche mit informellem, freundlichem Ambiente belebt die Interaktionen von Kollegen vor Ort und zugeschalteten Mitarbeitern und bringt die gemeinsame Arbeit voran.
Ein vielfältiges Raumangebot ermöglicht den Mitarbeitern, selbst zu entscheiden, wie sie arbeiten möchten und unterstützt generative, evaluative und informative Gespräche mit zugeschalteten Kollegen.
Ob für große Schulungen, Lerneinheiten in Kleingruppen oder den Wissenstransfer unter Kollegen – Lernumgebungen sollten immer nach Bedarf anpassbar sein.
Hybride Zusammenarbeit verbessern
Sie wollen die Herausforderungen der hybriden Zusammenarbeit lösen und Arbeitsumgebungen schaffen, die die Zusammenarbeit fördern? Dann sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen bei der Planung, der auf Sie abgestimmten Raum- & Technologiekonzepte.
